KAFFEE #hard work#

Beschreibung

Ein Kaffee mit großem Selbstbewusstsein und starken Muskeln. Er blickt dich rau und intensiv an und bleibt lange im Gedächtnis. Dabei strahlt er trotzdem eine gewisse Ruhe aus.

Diese Dröhnung gibt dir entweder den Rest, oder sie macht dich stark für den Rest des Tages …. und der Nacht!

Bist Du bereit dafür?

 

Was steckt in der Tüte?

100% handgepflückte Arabica-Bohnen aus Indonesien (Gayo Highland).

 

Was sagt der Kaffeeprofi zum Geschmack?

Er besticht durch seinen intensiven, langanhaltenden Geschmack und seinem kräftig würzigen Aroma. Dabei hat er einen vollen und runden Körper. Er ist in der Tasse sehr ausgeglichen mit einer dezenten Säure. Der vulkanische Boden des Gayo-Hochlandes im Norden Sumatras gibt diesem Kaffee seinen Charakter, der mit feinen Kräuternoten, einen Hauch von Süße und Erdigkeit gespickt ist.

 

Wie wird die Welt ein bisschen besser mit diesen Bohnen?

Fast-Way-Coffee: Diese Bohnen werden ohne unnötige Umwege im Ursprungsland eingekauft und von dort aus so direkt, wie’s geht, nach Deutschland gebracht. Zwischenhandel wird auf das absolut Notwendigste begrenzt! Zwischenlager und Transportwege werden auf ein Minimum reduziert.

Grüne Bohne: Beim Anbau wird auf die Vermeidung von Pestiziden und anderen Schadstoffen geachtet. Die Pflanzen bleiben so naturbelassen wie möglich. Das schützt die Umwelt, die Mitarbeiter auf den Plantagen und natürlich auch dich. Biologisch und ökologisch echt wertvoll! Und Raubbau an der Natur geht sowieso nicht!

Nice work: Grenzwertige Arbeitsbedingungen, miese Bezahlung und üble soziale Bedingungen kann den Leuten vor Ort das Leben echt schwer machen. Deswegen wird auf eine Bezahlung geachtet, die ein Leben vor Ort lebenswert macht (siehe auch Projekt-Kaffee). Es werden nur Kooperativen und Genossenschaften akzeptiert, die entsprechend handeln und ihre Farmer unterstützen. Fairness vor!

Robin-Hood-Effekt: Die Bohnen werden in einer ausgesuchten privaten Rösterei weiterverarbeitet, die randvoll mit ganz viel Idealismus, Erfahrung und Überzeugung steckt. Echte Handwerks-Ehre! Du machst also große Konzerne nicht noch größer, sondern stärkst kleine und feine Betriebe und deren Betreiber und Mitarbeiter.
Dieser Kaffee sorgt also für den Erhalt der wichtigen Artenvielfalt im Bereich der bedrohten Gattung Kaffeebohnus Roesteriorus Majestius!

Projekt-Kaffee: Ohne einige eifrige Holländer würde es diesen Kaffee heute nicht geben! Denn sie waren es, die vor vielen Jahren im Zuge eines Entwicklungshilfeprojekts den Kontakt der ethnische Gruppe der Gayos und einigen Kaffeepflanzen hergestellt hatten. Und das war alles andere als einfach, da die Gayos zurückgezogen in den Bergen leben. Außerdem sind die Berhänge dort echt steil, was die Arbeit nicht einfacher macht.

Schlau, wie die Gayos waren, setzten sie von Anfang an auf Mischkulturen, Schattenbäume und natürliche Schädlingsbekämpfung. Mit anderen Worten, Bio und Nachhaltigkeit war dort schon lange ein Thema, als woanders noch niemand wusste, was damit überhaupt gemeint ist.
Hinzu kommt, dass der Kaffee auf eher kleinen Plantagen angebaut wird, die oftmals von Familien und direkten Nachbarschaften betrieben werden.

Auf diese Weise und durch die Struktur, die durch die Koorperative gegeben wird, läuft’s echt gut vor Ort. Es gibt demokratische Entscheidungsprozesse, Ausgleichprogramme für schlechte Zeiten und Entwicklungsprogramme für Qualität.

Und wo ich gerade bei Qualität bin, die Bohnen müssen insgesamt dreimal eine Qualitätskontrolle über sich ergehen lassen! Die Gayo verstehen damit wirklich keinen Spaß!

Mit diesem Projektkaffee unterstützt du genau diese Gruppe, die auf Sumatra damit nicht nur ihr Leben meistert, sondern darüber hinaus auch dafür sorgt, dass möglichst alle Beteiligten ein gutes Gefühl bei dem haben, was sie tun.

 

In welcher luftigen Höhe wachsen die Bohnen?

1200-1800 m

 

Wie wurden die Bohnen zu dem, was sie jetzt sind?

Semi-washed.

 

In welchen Geräten fühlen sich die Bohnen ganz besonders wohl?

• Filtermaschine
• Handfilter
• Chemex
• French Press
• Karlsbader Kanne